Die geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, den Digitalisierungsgrad der Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes noch weiter zu steigern. Dazu können prozessuale oder technische Maßnahmen beantragt werden. Der Aufruf richtet sich besonders an Institutionen, die bisher noch nicht von Förderprojekten profitieren. Darüber hinaus können Digitalisierungsprojekte beantragt werden, die die Vernetzung von ÖGD-Einrichtungen untereinander, mit Bürgerinnen und Bürgern und anderen Akteuren der Gesundheitsversorgung voranbringen.

Denn ein weiteres Ziel, das mit den geförderten Vorhaben erreicht werden soll, ist die bessere fachliche und technische Vernetzung innerhalb des ÖGD bundesweit sowie mit anderen Einrichtungen des Gesundheitssystems.

An Ländermaßnahmen beteiligen oder eigenes Modellprojekt beantragen

Für neue sowie inhaltlich erweiterte Ländermaßnahmen muss bis spätestens zum 14. April 2023 ein final abgestimmter Projektsteckbrief beim Projektträger eingereicht werden (vgl. Förderleitfaden Abschnitt 9). Diese Projektsteckbriefe werden dann auf der Agora-Plattform für alle Förderinteressierten veröffentlicht. So ist es möglich, sich bei Interesse in eine Ländermaßnahme einzubringen.

Alle Informationen rund um den zweiten Förderaufruf sowie Fristen und Antragsunterlagen sind hier zu finden.