Das Ziel ist es, die unterschiedlichen Technikstandards zu vereinheitlichen, mit denen die Gesundheitsämter im Themenbereich Trinkwasser ihre Daten erfassen, Dokumente vorhalten und ihre Prozesse durchlaufen.
Dies bringt bisher einen hohen personellen und administrativen Aufwand mit sich. Mit der zu entwickelnden Wasser-Fachanwendung sollen nicht nur die interne Arbeit verbessert, sondern auch die Kooperation und vor allem der Datenaustausch zwischen den Gesundheitsämtern sowie die Berichterstattung an höhere Stellen unterstützt werden. Das Projekt zur künftigen Wasser-Fachanwendung ist dabei eng verzahnt mit der Landesmaßnahme „SHAPTH“, in der einheitliche Schnittstellen und eine gemeinsame Austauschplattform zum Thema Trinkwasserhygiene entstehen.