Hierfür steht den Gesundheitsämtern eine jeweils gültige Excel-Version des Reifegradmodells zur Verfügung. Diese kann manuell für ein unterjähriges Monitoring eingesetzt werden.
Aus einer solchen Messung ergeben sich mehrere Vorteile: Erstens können Gesundheitsämter so jederzeit überprüfen, ob sie die Anforderungen und Kriterien des Förderprogramms erfüllen, und welche Maßnahmen sie noch umsetzen müssen, um ihre im Förderantrag definierten Ziele zu erreichen.
Zweitens können Gesundheitsämter regelmäßig ihren digitalen Reifegrad (vor-)prüfen und aktualisieren, um sich an verändernde Bedürfnisse und Herausforderungen anzupassen. Ein kontinuierliches Monitoring der Maßnahmen und erzielten Erfolge im Jahresverlauf erleichtert zusätzlich das Erfassen des Reifegradfortschritts bei der jährlichen Reifegradmessung im Online-Tool am Jahresende.
Und schließlich können Gesundheitsämter drittens mithilfe der unterjährigen Messung ihre Ergebnisse und Fortschritte an die internen Projektbeteiligten ebenso wie an ihre Gemeinden sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger kommunizieren. So können sie das Vertrauen und die Akzeptanz für die Digitalisierung stärken. Ebenfalls ist es so möglich, auch Rückmeldungen und Anregungen einzuholen und in die laufende Planung und Umsetzung zu integrieren.