Das Förderprogramm nimmt acht unterschiedliche Dimensionen der Digitalisierung innerhalb des ÖGD in den Fokus. Von der grundlegenden Digitalisierungsstrategie vor Ort über Aspekte der Zusammenarbeit und Prozessdigitalisierung bis hin zur IT-Sicherheit gilt es, den ÖGD fit für die Zukunft zu machen. Bis zum Tag der Einreichungsfrist bot das Team des Projektträgers in zahlreichen Informationsveranstaltungen sowie vielen Gesprächen in der Hotline und in Videokonferenzen Unterstützung für die potenziellen Antragsteller. Denn das Interesse ist groß und zeigt, dass die Schwerpunkte des Förderprogramms deckungsgleich mit vielen Problemen vor Ort sind.

Bis zum Stichtag wurde für 239 Modellprojekte und 45 Ländermaßnahmen – davon zehn länderübergreifend – eine Förderung beantragt. Das Team aus Projektträger, Bundesgesundheitsministerium und Kreditanstalt für Wiederaufbau bearbeitet seither alle Förderanträge und kommt dabei teilweise mit Nachfragen auf die Antragsteller zu. Eine vollständige Abarbeitung aller Anträge bis Ende September wird angestrebt; hängt aber letztlich auch davon ab, wie schnell Rückfragen beantwortet werden.

Mit dem Start der Umsetzungsphase werden auf dieser Website bewilligte Projekte sowie im weiteren Verlauf die Erfahrungen innerhalb der Projekte vorgestellt, die als Blaupause für andere Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes dienen können.

Vorhaben, die bei diesem ersten Förderaufruf keine Zuschusszusage erhalten oder gar nicht erst eingereicht wurden, haben beim zweiten Förderaufruf im Jahr 2024 erneut die Chance eine Förderung zu beantragen.